In einem aktuellen Beitrag hat SWR2 die Produktion von Jeans genauer unter die Lupe genommen und dabei festgestellt: die Jeans ist in der Herstellung das wohl „schmutzigste“ Kleidungsstück. Unmengen von Wasser und Chemikalien kommen bei der „herkömmlichen“ Jeansproduktion zum Einsatz – zum großen Schaden von Mensch und Natur.
Der „Global Organic Textile Standard“, kurz GOTS, setzt hier klare Zeichen dagegen: er bestimmt bis ins Detail, wie Kleidung umwelt- und sozialverträglich hergestellt werden muss. Und sieht für das Bleichen von Jeans eine Alternative für den Einsatz von Chlor und Kaliumpermanganat vor – das Ozonbleichen. Damit können im Vergleich zur Behandlung mit Chlorbleiche mehr als 80 Prozent Chemikalien und fast 70 Prozent Wasser eingespart werden.
Den SWR2-Beitrag „Für eine Jeans muss niemand sterben“ können Sie sich hier in ganzer Länge anhören.