Bei der Reduktion wird das ozonhaltige Gas durch eine beheizte Röhre geleitet. Dabei wird Ozon in Sauerstoff gespalten. Diese Methode hat den Vorteil gegenüber einem reinen Metalloxidkatalysator, dass Feuchtigkeit und Verunreinigungen im Gasstrom den Wirkungsgrad des Ozonabbaus auf Dauer nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigen. Eine Beeinträchtigung kann nur durch Ablagerungen entstehen, die einen Wärmeübergang von der
Rohrwand auf das Gas verschlechtern oder gar verhindern. Der Wirkungsgrad des Reduktionsofens hängt von der Gasströmung und von der Ozonkonzentration ab. Je höher die Gasströmung ist, desto schlechter ist der Wirkungsgrad. Je höher die Ozonkonzentration, desto besser ist der Wirkungsgrad.